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Der Rote Hartriegel - Cornus sanguinea

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Der Rote Hartriegel ist ein vielstämmiger, dicht verzweigter Strauch, der in weiten Teilen Europas verbreitet ist und in Österreich recht häufig vorkommt. Anzutreffen ist er von der Ebene bis auf eine Höhe von etwa 1.200 m Seehöhe, wobei er recht anspruchslos ist. So findet man ihn im Auwald und in Mooren ebenso wie in Laubmischwäldern, Hecken oder auf trockenen Hängen. Seine einjährigen Zweige sind auf der Licht zugewandten Seite auffallend rot gefärbt, was besonders im Winter auffällt, wenn das violett-rot gefärbte Herbstlaub abgefallen ist. So bekommt man einen hübschen Farbakzent in der sonst kahlen Jahreszeit in den Garten.

Wer darauf steht

Die Bestäubung der Blüten übernehmen größere Insekten wie Fliegen, Wildbienen und Käfer. Die bitter schmeckenden, blauschwarzen Früchte verursachen zwar beim Menschen roh genossen Übelkeit, für andere Säuger und Vögel sind sie aber nicht giftig und ein begehrtes Winterfutter, da sie lange Zeit auf den Zweigen bleiben.

Wofür er taugt(e)

Da er gut schnittverträglich ist, eignet sich der Rote Hartriegel bestens für eine gemischte Hecke im Garten. In besonders warmen Jahren kann es im September vereinzelt zu einer Nachblüte kommen, eine Freude für blütenbesuchende Insekten. Das sehr harte und zähe Holz wird gerne zum Drechseln verwendet.

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